Gesundheit im Alter
Die Steigerung der Lebensqualität führt zu einer wachsenden Alterserwartung der Menschen. Nach einer langen Phase des Berufs- und Familienlebens nimmt nun die Gesundheit einen immer wichtigeren Stellenwert im Bezug auf die gesellschaftliche Teilhabe ein. Wenn sich die Wahrscheinlichkeit für Krankheiten mit zunehmenden Jahren stetig erhöht und auch die Bewegungsfähigkeit sich immer mehr begrenzt, muss eine angemesse Unterstützung angeboten werden. Eine pflegekraft aus Polen kosten hilft bei der alltäglichen Haushaltsführung und medizinischen Versorgung und gewährt trotzdem einen höchstmöglichen Grad der Selbstständigkeit in einer gewohnten Umgebung.
Professionelle Pflege
Obwohl sich mit zunehmenden Jahren chronische Erkrankungen häufen, müssen Alterungsprozesse als Bestandteil des Lebens verstanden werden. Der menschliche Organismus verändert sich. Trotz vielfältiger eventuell unangenehmer Begleiterscheinungen ist diese Phase der Ruhe durchaus angenehm gestaltbar. Eine professionelle Begleitung orientiert sich an den individuellen Wünschen und persönlichen Bedürfnissen des Klienten. Im Verständnis einer Dienstleistung, versucht die 24 Stunden Pflege ihr methodisches Vorgehen nach der Kundenorientierung auszurichten.
Als Maßstab für die Qualität der Arbeit dient die Zufriedenheit des Betroffenen und seiner Angehörigen, die im Vorfeld vielleicht schon mit der Situation überfordert waren. Dabei stehen die Wünsche des alternden Menschen im engen Zusammenhang mit seiner Selbstständigkeit. Deshalb muss auch das Wohnumfeld auf die bereits vorhandenen Einschränkungen ausgerichtet werden. Technische Hilfsmittel wie zum Beispiel ein Treppenlift oder ein Rollstuhl kompensieren die körperliche Einschränkung und lassen so weit wie möglich die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu. Neben der Linderung körperlicher Gebrechen spielt nämlich auch die Pflege sozialer Kontakte in Bezug auf die geistige Gesundheit eine wesentliche Rolle. Ein guter Pflegedienst nimmt sich Zeit, seinen Klienten zuzuhören.
Besonders in Ergänzung einer ärztlichen Therapie sind die pflegerischen Maßnahmen geeignet, Schmerzen zu lindern oder deren Wiederauftreten zu verhindern.
Es können nur allgemeine Tipps für Pflegehilfsmittel gegeben werden.
Gelkissen: Diese sehr praktischen und wiederverwendbaren Hilfsmittel werden für etwa zwei Stunden im Tiefkühlfach aufbewahrt und dann mit einem Tuch überzogen für ca. 15 Minuten auf die schmerzenden Stellen (zum Beispiel Prellung) gelegt. Nach Gebrauch können die Gelkissen abgewaschen und bei Bedarf desinfiziert werden.
Eisblase: Füllen Sie die Eisblase mit Eiswürfeln, drücken Sie die Luft vor dem Verschließen heraus und verfahren Sie wie beim Umgang mit dem Gelkissen.
Kalte Wickel: Stellen Sie eine Lösung her (zum Beispiel 1/3 Alkohol 70 % – oder 1/3 essigsaure Tonerde – mit 2/3 Wasser)k, tauchen Sie ein Leinen-Tuch hinein (Größe je nach Anwendungsstelle), wringen Sie das Tuch aus, wickeln Sie es locker und faltenfrei um die entsprechende Extremität, wickeln Sie darüber anschließend ein um etwa 4 cm breiteres dünnes Tuch und befestigen dieses mit Sicherheitsnadeln.
Der Wickel muss vor dem Warmwerden erneuert werden. Diese Prozedur führen Sie mehrmals hintereinander durch. Solch ein Wickel ist zum Beispiel bei oberflächlichen Venenentzündungen (etwa durch eine Verweil-Kanüle im Arm) oder bei Quetschungen zu empfehlen.