Neue Möbel wie Sessel, Schränke, Betten, Tische oder auch Teppiche die unangenehm riechen? Vorsicht! Dies kann an gesundheits- und umweltschädigenden Inhaltsstoffen liegen.
Die meisten Menschen sind sind sich dieser Gefahr unbewusst und nehmen die giftigen Ausdünstungen einfach in Kauf. Der Grund ist möglicherweise Formaldehyd oder auch kurz HCHO. Es findet sich in Spanplatten, Teppichen und Kunstharzen wieder. Wer einen empfindlichen Körper hat, reagiert mit Kopfschmerzen, Atembeschwerden oder gereizten Schleimhäuten. Besonders Asthmatiker sollten auf der Hut sein. Laut WHO ist das Gift seit 2004 offiziell als Krebserregend eingestuft worden. Daher gilt, besonders Schlafzimmermöbel, der Raum in dem wir erholsamen und regenerativen Schlaf suchen, und am Arbeitsplatz, an dem wir sehr viel Zeit verbringen, ist erhöhte Vorsicht geboten. Kinder reagieren dabei stärker und schneller auf Belastungen in der Luft, auch Allergien können eine Folge von vergifteter Luft sein. Formaldehyd wird besonders bei Kontakt mit Feuchtigkeit abgegeben, eine geringe Luftfeuchtigkeit in den Räumen verringert also das Freisetzen der Schadstoffe.
Häufiges Lüften bringt die schlechte Luft nach draußen und holt Frische herein. Eine Alternative bildet unbehandeltes Massivholz. Ganz im Trend liegen sie mit Metallmöbeln, Mauser Möbel oder Art Deco Eirichtung bieten hier verschiedene Varianten in unterschiedlichen Preisvarianten an. Wer sich nicht gleich neu einrichten möchte, dem helfen unsere grünen Freunde. Pflanzen filtern nicht nur Kohlendioxid, sondern auch gleich noch Schadstoffe aus der Luft. Besonders die Birkenfeige ist eine „Fachpflanze“ auf dem Gebiet der Luftreinigung. Aber auch der Drachenbaum, der Gummibaum und die Grünlilie, sowie der gute, alte Efeu und die Bergpalme sind kleine Helfer für ein gesünderes Raumklima.